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Sorgen for nothing....

"Mein Leben ist voll von fürchterlichem Unglück, das interessanterweise gar nie passiert." Wie oft machen wir uns Sorgen über die Zukunft, plagen uns mit Ängsten, erleben schlaflose Nächte und verschwenden gute Energien und Kräfte für Dinge, die gar nie geschehen. Unsere Fantasie beginnt Szenarien zu erfinden, abwegig und bis in höchste Mass unwahrscheinlich. Und ganz schlimm, wir glauben an sie - meist sogar fester als an das Gute. Die meisten Sorgen, die wir uns einst machten, verwirklichen sich nie. Dabei haben wir so fest daran geglaubt - unser Leben wurde zur Hölle, wir waren wie gelähmt vor Angst.

Sorgen ≠ Gedanken

Sich Sorgen machen und sich Gedanken machen ist nicht das Gleiche. Sich zu sorgen liegt eigentlich nicht in unserer Natur, wir haben uns diese schlechte Angewohnheit im laufe der Jahre angeeignet. Auf die Dauer macht sie uns hilflos oder sogar ohnmächtig, sodass Taten kaum mehr folgen können. Gedanken zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu neuen Erkenntnissen führen, Sorgen hingegen führen uns immer wieder zurück zum Ursprungsproblem und blockieren. Einfach gesagt: Sorgen machen uns unfähig zu agieren, Gedanken hingegeben helfen uns, Entscheidungen zu treffen und stärken uns zugleich.

"Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung." lautet das berühmte Zitat von Heraklit. Unsere Sorgen helfen uns nicht, die Zukunft zu verändern, im Gegenteil, sie führen uns ins Leere. Viele Menschen fahren die Strategie, sich rund um die Uhr zu beschäftigen, damit sie abgelenkt sind und keine Zeit für Fantasien haben, was alles passieren könnte. Das kann aber auch nicht die Lösung sein und führt irgendwann zur Erschöpfung.

Es gibt Mittel und Wege mit denen wir unsere Sorgen in den Griff bekommen und wer weiss, sie sogar eliminieren. Denn eine schlechte Angewohnheit kann man auch wieder loswerden.

Wie? Zum Beispiel in Tageseinheiten leben und nicht ständig über die Zukunft grübeln. Unsere Hauptaufgabe ist nicht zu sehen, was in vager Ferne liegt, sondern nur das zu tun, was das Nächstliegende ist. Im Nebel einen Schritt gehen und dann sehen wir weiter - und wieder einen Schritt und wieder einen Schritt. Auch auf diese Weise kommen wir dem Ziel näher. Manchmal sind es kleine Schritte, machmal grosse. Diese Vorgehensweise macht Mut seine Ziele zu verfolgen.

Sorge Dich nicht - lebe!


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